Einige Statements von Teilnehmenden zu ihren Erfahrungen bei den Workshops 2013, 2015, 2019 und 2020.

Prof. Dr. Dorota Iwaszczuk)
(Technische Universität Darmstadt)

Zum Workshop 2020:

 

"In den beiden Tagen konnte ich mich sehr intensiv mit dem Thema Doktorandenbetreuung auseinandersetzen. Besonders hilfreich fand ich die vorgestellten Werkzeuge, die bei der Strukturierung der Doktorandenbetreuung eingesetzt werden können. Durch Austausch mit anderen Fachdisziplinen wurde Einblick in verschiedene Betreuungskulturen ermöglicht."


Jun.-Prof. Dr. Lena Kästner (Universität des Saarlandes)

Zu Ihrer Teilnahme am Workshop 2020:

 

"Promotionsbetreuung ist ein sehr komplexes und individuelles Thema. Der QZP-Workshop bietet mir ein Forum zum Austausch und konkrete Anregungen, um meine Betreuung künftig noch besser zu gestalten."


Prof. Axel Adam-Müller (BWL, Universität Trier)

Teilnehmer am Workshop 2020:

 

"Der Kurs bietet einen sehr gut strukturierten Überblick zu einer Vielzahl an Betreuungsthemen und ist zusammen mit dem guten, offenen Austausch zwischen den Teilnehmenden gut und anregend für die Überprüfung der eigenen Betreuung."


Dr. Julien Bobineau (Romanistik, Universität Würzburg)

zu seiner Teilnahme am Workshop 2019:


"Die erfahrenen Referenten/innen haben wertvolle, fachlich fundierte Grundlagen vermittelt, die im gemeinsamen Austausch mit den anderen Teilnehmer/innen in Gruppenreflexionen vertieft wurden. Durch den Workshop fühle ich mich für meine kommenden Aufgaben als Promotionsbetreuer bestens vorbereitet."


                                          Impressionen vom Workshop 2015
Impressionen vom Workshop 2015

Prof. Altenburger (Lehrstuhl für Kulturgeschichte Ostasiens, Univ. Würzburg)
zu seiner Teilnahme am Workshop 2015:

 

"Der Workshop des Qualitäts-Zirkels Promotion (QZP) «Promotionen gut betreut» ist wertvoll und hilfreich auch für Lehrende, die bereits über eine gewisse Erfahrung mit der Betreuung von Promotionen verfügen. (...) Es bleibt bei Promotionsbetreuungen ... oft eine gewisse Unsicherheit angesichts der damit verbundenen besonderen – eben nicht nur fachlichen – Herausforderungen. Denn eine Promotionsbetreuung erstreckt sich in der Regel über mehrere Jahre, durchläuft meist gewisse Hoch- und Tiefphasen, bedeutet oft ein relativ enges Zusammenarbeitsverhältnis, ist oft auch mit einem Anstellungsverhältnis verbunden und soll ganz wesentlich die Initiation und Einführung in die Forschungs-Community unterstützen.

 

Bei einem ungünstigen, schwierigen Verlauf kann daraus eine erhebliche, manchmal sogar schwerwiegende beiderseitige Belastung resultieren. Obwohl letztlich jede Promotion ... einzigartig und individuell ist, verlaufen Promotionen doch in typischen Mustern und Phasen.

 

Der QZP-Workshop hat mir die Chance geboten, mich während zwei Kurstagen einmal intensiv selbstreflexiv und systematisch mit dem Promotionsprozess als solchem auseinanderzusetzen. Besonders nützlich fand ich dabei die vorgestellten konkreten Instrumente wie die schriftliche Betreuungsvereinbarung oder auch den „Waschzettel“ mit Grundregeln für Feedbacks. Auch die Diskussion von Rechtsfragen war sehr hilfreich.

 

Insgesamt hat mir dieser Workshop geholfen, bereits laufende und künftige Promotionen noch entspannter, unterstützender und konstruktiver zu betreuen und zu begleiten."


Workshop-Arbeit 2013 (ganz links Prof. Müller)
Workshop-Arbeit 2013 (ganz links Prof. Müller)

Prof. Jörn Müller
(Philosophie, Univ. Würzburg)
,

Teilnehmer am Workshop 2013 von der Universität Würzburg, hat sich zu seiner Teilnahme wie folgt geäußert:

 

"Die Initiave des 'Qualitätszirkels Promotion' besitzt richtungweisenden und vorbildlichen Charakter. Die fachliche und persönliche Betreuung von Promovenden sollte regelmäßiger Gegenstand der Selbstreflexion von Doktorvätern und -müttern sein. Die Workshops bieten gerade im Austausch mit anderen Dozenten über die Fächergrenzen hinweg eine hervorragende Gelegenheit, die eigene Rolle als Betreuer in ihren verschiedenen Dimensionen (als Fachwissenschaftler, als persönlicher Mentor und ggf. als Vorgesetzter) grundsätzlich zu überdenken.

 

Daneben erhält man als Betreuer einen wissenschaftlich fundierten Einblick in die unterschiedlichen Instrumente der Betreuung und ihre praktische Anwendung. So können aus der gemeinsam im Workshop betriebenen theoretischen Reflexion auch wieder zahlreiche Anregungen für die eigene Praxis erwachsen. Ich würde es deshalb begrüßen, wenn diese Initiative in Zukunft fortgeführt und weiter vertieft wird - davon profitieren schließlich nicht nur die Betreuer selbst, sondern auch und v.a. die betreuten Promovenden und ihre Projekte."